Natürliche Mittel statt starke Medikamente

Alternativ heilen anstatt Nebenwirkungen spüren

Kopfschmerztabletten, die den Schmerz zu einer chronischen Erkrankung heranreifen lassen oder Magenpräparate, die die Schleimhäute zusätzlich reizen. Dies sind nur die bekanntesten Beispiele dafür, dass Medikamente manchmal mehr Schaden anrichten als dass sie Nutzen bringen. Natürliche Mittel versprechen eine schonendere Heilung.

Von Omas Wissen profitieren
Viele seit Langem überlieferte Rezepte und Hausmittel erweisen sich effektiver als vielerorts angenommen wird. Selbst angesetzter Tee bei Magenproblemen und Halsschmerzen, Wadenwickel bei Fieber, Dampfbäder bei einer verstopften Nase oder Quarkpackungen bei Verbrennungen: natürliche Mittel dieser Art sind kostengünstig und einfach anzuwenden. Die Grundzutaten finden sich in jeder Küche oder in der freien Natur. Nebenwirkungen werden größtenteils ausgeschlossen, da die Produkte natürlich entstanden und unbehandelt sind. Lediglich bestimmte Allergien können ein Hindernis darstellen, doch grundsätzlich sind solche Methoden bedeutend verträglicher als synthetisch hergestellte Medizin.

Geheilt dank Alternativmedizin
In den letzten Jahren nahm die Nachfrage nach alternativmedizinischen Heilmethoden stark zu. Hierbei handelt es sich um Verfahren, die sich deutlich von denen der klassischen Schulmedizin abgrenzen. Neben der Akupunktur erfreut sich vor allem die Homöopathie großer Beliebtheit. Diese beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, nach dem jede Krankheit durch Stoffe geheilt wird, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen würden. Obwohl es bislang noch keinen wissenschaftlichen Nachweis über die Wirksamkeit der Homöopathie gibt, bezeugen eine Vielzahl von Patienten durch solch natürliche Mittel geheilt worden zu sein. Nach einem vergleichbar schonenden Prinzip wirken auch Schüßler-Salze. Es gilt die Theorie, dass alle Krankheiten durch Störungen im Mineralhaushalt zustande kommen und dieser somit wieder ausgeglichen werden muss. Der Patient bekommt ein oder mehrere der 27 Salze verabreicht, welche aus sehr schwach konzentrierten Mineralien bestehen. Auch bei dieser Heilpraktik gibt es bislang keinerlei wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit und doch werden die Schüßler-Präparate immer bekannter und beliebter.

Bei den nächsten Beschwerden könnte es sich lohnen, zunächst natürliche Mittel zur Genesung in Betracht zu ziehen, anstatt gleich starke Medikamente einzunehmen. Der Körper wird es einem danken, wenn er nicht noch zusätzlich unter schweren Nebenwirkungen leiden muss.

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