Wie kann eine Hornhautverkrümmung behandelt werden?

Hornhautverkrümmung, auch als Astigmatismus oder Stabsichtigkeit bezeichnet, ist eine Fehlsichtigkeit des Auges, die sich mit einer Sehhilfe ausgleichen oder operativ beheben lässt.

Es handelt sich bei einer Hornhautverkrümmung um einen Brechungsfehler des Auges. Die auf der Netzhaut auftreffenden Lichtstrahlen werden nicht auf einen Punkt gebündelt. Von den Betroffenen werden runde Objekte deshalb als stabförmig wahrgenommen.

Doch nicht jeder Astigmatismus ist behandlungsbedürftig.
Hornhautverkrümmungen bis 0.5 Dioptrien werden als normal angesehen. Und nicht jede Hornhautverkrümmung muss Probleme verusachen. Allerdings können Kopfschmerzen und Augenbrennen häufig ein Hinweis auf Astigmatismus sein.

Man unterscheidet reguläre und irreguläre Stabsichtigkeit. Regulärer Astigmatismus wird meist vererbt. Irregulärer Astigmatismus kann durch eine Hornhautentzündung oder grauen Star verursacht werden. Während reguläre Stabsichtigkeit sich im Lauf des Lebens kaum verändert, sollte irreguläre Stabsichtigkeit in regelmäßigen Abständen vom Augenarzt untersucht werden.

Eine reguläre Hornhautverkrümmung kann häufig mit einer Sehhilfe ausgeglichen werden. Eine Brille mit speziell geschliffenen Zylindergläsern hebt die Krümmung der Hornhaut optisch auf. Auch mit Kontaktlinsen kann eine normale Sehkraft erreicht werden.

Der irreguläre Astigmatismus kann aufgrund der unregelmäßigen Hornhautverkrümmung nicht mit einer Brille korrigiert werden. Kontaktlinsen kommen nur dann in Frage, wenn die Hornhaut glatt und ohne Narben ist. Ist der Astigmatismus sehr ausgeprägt, besteht die Möglichkeit der Hornhauttransplantation (Keratoplastik).

In vielen Fällen kann Astigmatismus auch mit dem Augenlaser behandelt werden. Dabei wird mit einem Verfahren der refraktiven Chirurgie die Krümmung der Hornhaut soweit abgetragen, bis ein normales Brechungsverhalten erreicht ist. Ob Lasern zum Einsatz kommen kann, und welches das in Frage kommende Verfahren ist, muss von Fall zu Fall entschieden werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmefällen.

Wie wählt man den richtigen Pflegedienst aus?

Wenn ein ambulanter Pflegedienst beauftragt werden muss, sollte man einiges beachten. Einige Tipps, die die Auswahl erleichtern.

Zunächst muss, wenn möglich zusammen mit dem Pflegebedürftigen, geklärt werden, welche Aufgaben der Pflegedienst übernehmen soll. Für die Feststellung hat sich ein Pflegetagebuch bewährt, das festhält, wobei der Pflegebedürftige Hilfe benötigt. Damit lässt sich ein ungefährer Wert für die Pflegezeitbemessung ermitteln. Die tägliche Pflegezeit wird in Minuten aufgeschlüsselt. Je größer der Pflegeaufwand, desto höher die Einstufung in die Pflegestufen 1 bis 3.

Ist die Pflegebedürftigkeit von der Pflegekasse bestätigt, kann man einen Pflegedienst beauftragen. Wird bereits vor der Genehmigung Pflegepersonal benötigt, muss dieses zunächst selbst bezahlt werden. Gegen die entsprechenden Belege kann aber eine Rückerstattung bis zum Datum der Antragstellung übernommen werden.

Grundsätzlich kann jeder Pflegedienst beauftragt werden, der einen Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen hat. Adressen der im Umfeld des Pflegebedürftigen tätigen Pflegedienste erhält man bei der Krankenkasse. Auch lohnt es sich im Bekanntenkreis nach Erfahrungen mit bestimmten Pflegediensten zu fragen. Auch das Internet bietet die Möglichkeit, Anbieter zu suchen, etwa nach einem Pflegedienst in Berlin.

Ein unverbindliches Beratungsgespräch sollte man mit mehreren Pflegediensten führen, um Vergleiche im Preis-Leistungsverhältnis anstellen zu können. Fragen könnten z.B. sein: Welche Qualifikation bringt das Pflegedienstpersonal mit? Wie viele unterschiedliche Personen werden sich voraussichtlich um den Pflegebedürftigen kümmern? Nur wenn immer wieder das gleiche Personal kommt, kann der Pflegebedürftige ein Vertrauen aufbauen. Inwieweit ist es möglich, dass auf bestimmte Wünsche des Pflegebedürftigen eingegangen wird? Ist der Pflegedienst 24 Stunden erreichbar? Wie wird abgerechnet, wenn ein Pflegediensteinsatz kurzfristig abgesagt wird? Wo werden die ausgehändigten Wohnungsschlüssel aufbewahrt?

Wenn sich die Pflegedienstleitung Zeit für das Erstgespräch nimmt und alle Fragen zufriedenstellend beantwortet, ist dies ein gutes Zeichen. Die Leistungen und Preise der verschiedenen Anbieter sollte man gut gegeneinander abwägen.

Bevor die Pflege beginnt, wird ein schriftlicher Vertrag geschlossen. Aus diesem sollte genau hervorgehen, welche Leistungen der Pflegedienst erbringen wird. Auch ob es sich um eine Kurzzeitpflege oder längerfristige Pflege handelt, wird hier festgehalten. Die Kosten für diese Leistungen sollten einzeln aufgeschlüsselt sein. Auch Kündigungsfristen und Zahlungsvereinbarungen ebenso wie Haftungsfragen werden schriftlich festgehalten.

Essenziell ist die lückenlose Pflegedokumentation. Der Pflegebedürftige (oder dessen gesetzlicher Vertreter) sollte jederzeit Einblick nehmen können, in die durchgeführten Pflegemaßnahmen. So können die in Anspruch genommenen Leistungen jederzeit überprüft werden. Sie müssen vom Pflegebedürftigen (oder dessen Vertreter) monatlich gegengezeichnet werden und dienen der Abrechnung mit der Pflegekasse.

Das Gesetz erlaubt die Kündigung des Vertrages ohne Angabe von Gründen innerhalb der ersten vierzehn Tage nach Beginn der Pflege. Innerhalb der vereinbarten Kündigungsfrist kann man natürlich jederzeit den Pflegedienst wechseln. Bei Vertragsabschluss sollte man deshalb auch darauf achten, dass die Frist nicht zu lang ist.

Der Jojo-Effekt kann verhindert werden

Was haben Janet Jackson und Joschka Fischer gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht besonders viel, schenkt man aber der Sensationspresse Glauben, dann haben die beiden mindestens einmal mit dem leidigen Jojo-Effekt zu tun gehabt.

Da lebt man viele Woche nur von Luft und Liebe und glaubt den Wunsch gegen die Pfunde gewonnen zu haben und während weniger Tage ist das Ursprungsgewicht wieder da. Woran liegt das? Zu schnelles Abnehmen führt zum Jojo-Effekt.

Möchte man abnehmen, so führt man dem Körper weniger Kalorien zu, als verbraucht werden. Hält man dieses lange durch, dann kann der Diätwillige sich nach einiger Zeit an einem schlankeren Körper erfreuen. Leider gibt es aber einen großen Haken: Sobald das gewünschte Gewicht erreicht ist, fällt der Kandidat wieder in sein ursprüngliches Essverhalten zurück. Aber warum ist das so problematisch? Während der Diät fährt der Körper den Umsatz von Energie herab. Wird plötzlich wieder ein Überschuss von Lebensmittel angeboten, dann ist der Körper überfordert. Kann der Organismus die Kalorien nicht verbrennen, so legt er diesen Überschuss als Fettreserven an.

Ein weiterer Punkt: Speckt man lediglich durch eine Reduktion von Lebensmittel ab, so verliert man neben Fett auch einiges an Muskelmasse. Allerdings sorgt das Gewebe für den Energieverbrauch und die Möglichkeit, dass der Grundumsatz des Diät-Kandidaten sinkt. Verhindert werden kann dieser negative Faktor, indem die Personen, genügend Sport machen. Laut den Experten, sollte Sport nicht nur im Fernsehen angeschaut werden, sondern auch aktiv betrieben werden.

Bedeutet das etwas, dass ein ganzes Leben lang eine Diät gemacht werden muss, um dem gefürchteten Jojo-Effekt zu entkommen? Nein, aber eine langfristige Umstellung der Ernährung ist notwendig. Betreibt man eine längere Zeit einen strengen Verzicht auf Nahrung und fällt dann wieder in die gewohnten Muster zurück, dann bringt das leider absolut nichts. Ein schlanker Körper benötigt laufend eine sowohl eine gesunde und ausgewogene Ernährung, als auch Bewegung.

Ernährungswissenschaftler raten:

  • Extremdiäten sollten vermieden werden. Mehr als ein halbes Kilo pro Woche zu verlieren ist nicht sinnvoll. Bei einem schnelleren Gewichtsverlust leidet die Gesundheit und das Gewicht kann nur selten gehalten werden.
  • Während der Abnehmphase sollte die Energiezufuhr pro Tag nur um höchstens 500 Kilokalorien reduziert werden.
  • Ganz wichtig: Sport treiben
  • Während des Essens sollte nicht ferngesehen werden oder auch am Computer gearbeitet werden. Eine gewisse Esskultur sollte auf jeden Fall gepflegt werden. Essen sollte ein Genuss sein.

Oft merken übergewichtige Personen nicht, wie viel Knabbereien sie über den Tag verteilt konsumieren, wie zum Beispiel während der Arbeit oder beim Fernsehen.

Auch das Zählen der Kalorien ist oft unsinnig. Das hat nichts mit Realität zu tun, aber selbstverständlich kann der Diät-Kandidat ein paar Tage überlegen, ob der Snack notwendig gewesen ist. In den meisten Fällen hätte man auch problemlos drauf verzichten können.

Es muss nicht immer das ultragesunde Müsli am Morgen sein, auch eine Scheibe Vollkornbrot mit Schinken, kann durchaus ohne schlechtes Gewissen gegessen werden. Auch auf die heißgeliebte Schoki muss nicht vollständig verzichtet werden. Alles kann in Maßen genossen werden.

Diät-Mythen auf dem Prüfstand

Zahlreiche Ernährungstipps sollen beim Abnehmen helfen. Doch einige der Ratschläge sind schlichtweg falsch.

Fett macht dick: Zahlreiche Diäten sind darauf ausgelegt, das Fett zu reduzieren. Doch entscheidend ist nicht, ob man welches zu sich nimmt oder nicht, sondern die Menge an Fett. Ohne Fett geht es nicht. Bestimmte Vitamine brauchen Fett, um vom Körper verwertet zu werden. Tückisch sind vor allem versteckte Fette, die in Süßem, Knabbereien und Fertiggerichten enthalten sind. Wer abnehmen möchte, sollte die Menge reduzieren und vor allem gesättigte Fettsäuren nur in Maßen verzehren.

Saunabesuche machen schlank: Beim Saunieren schwitzt man. Der Körper verliert lediglich Wasser, kein Fett. Nichtsdestotrotz sind regelmäßige Saunabesuche gesund und aktivieren Kreislauf und Stoffwechsel.

Lightprodukte machen schlank: Lightprodukte können das Abnehmen unterstützen. Aber nur dann, wenn man es schafft, auch von den fettreduzierten Produkten wenig zu essen, wird man langfristig Kilos verlieren.

Süßstoff hilft beim Abnehmen: Die Zufuhr von Süßstoff signalisiert dem Gehirn: Achtung, hier kommt Zucker! Aber nur wenn echter Zucker verzehrt wird, wird auch Serotonin ausgeschüttet und der Süßhunger befriedigt. Das Gehirn lässt sich durch Zuckerersatz nicht täuschen. Die Folge: man isst weiter.

Fasten macht schlank: Null-Diäten mögen einen reinigenden Effekt für Körper und Geist haben, schlank machen sie nicht. Eher im Gegenteil. Durch den kompletten Nahrungsentzug aktiviert man nach Fastenende den Jojo-Effekt und hat möglicherweise hinterher mehr Kilos auf der Waage als vorher.

Rauchen macht schlank: Tatsächlich kann Rauchen den Appetit hemmen. Die gesundheitlichen Nachteile, die das Rauchen mit sich bringt, kann das jedoch nicht aufwiegen. Rauchen ist keine Alternative zum Essen.

Wer nicht frühstückt, bleibt schlank: Das Frühstück auslassen – klingt als könne man damit viele Kalorien sparen. Doch am späten Vormittag kommt der Heißhunger oder man füllt sich mittags ausgehungert den Teller mit der doppelten Portion. Eine Langzeitstudie mit 2000 amerikanischen Jugendlichen hat gezeigt, dass die, die regelmäßig frühstückten nach fünf Jahren rund 2,3 kg weniger wogen als die Frühstücksverweigerer.

Nahrungsergänzungsmittel – Sinn oder Unsinn?

Morgens eine Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Vitalstoffen, am Nachmittag eine Brausetablette mit Magnesium und am Abend noch eine Kapsel mit Omega3. Wer auf seinen Körper achtet und ihm Gutes tun möchte, greift gern zu Mixpräparaten aus der Nahrungsergänzungsmittelindustrie. Diese verdient mit dem Verkauf der Produkte Millionen. Was der Konsument jedoch  nicht weiss ist, dass sich viele Nahrungsergänzungsmittel gegenseitig aufheben. Viel mehr sind es die Inhaltsstoffe die sich nicht ergänzen, sondern die Wirksamkeit eines anderen Stoffes blockieren.

Andere Stoffe wiederum sind derart gering dosiert, dass sie nahezu keine Wirkung aufweisen. Aber auch zu hoch dosierte Präparate verfehlen ihre Wirkung, denn der größte Teil des aufgenommenen Wirkstoffes wird binnen weniger Stunden direkt per Urin aus dem Körper transportiert. Wie erreicht man es also, dass der gute Wille den Körper ideal zu versorgen tatsächlich auch Früchte trägt und nicht innerhalb des Tages wieder ausgeschieden wird?

Es ist im Grunde genommen ganz einfach: Jeder Stoff, den der Körper täglich braucht trägt einen Namen. Ob Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineral- und Vitalstoffe oder Vitamine und Fettsäuren, alles kann benannt werden. Die genaue Bezeichnung wird auf Etiketten von Produkten jedoch selten mit diesen Namen bezeichnet. Daher sollte sich jeder darüber informieren, welche Dosis er täglich für eine ideale Versorgung benötigt und sich hierüber die chemischen Bezeichnungen der entsprechenden Stoffe heraussuchen. Besonders sinnvoll ist es einen kleinen Check beim Arzt durchführen zu lassen, denn viele Deutsche werfen sprichwörtlich eine Handvoll von Nahrungsergänzungsmitteln ein, ohne sich über dessen Folgen oder Wirkung tatsächlich Gedanken zu machen. So kann eine Überdosierung von Magnesium, beispielsweise dazu führen, dass man sich schlapp fühlt, dabei wollte man doch eigentlich die Knochen, die Muskeln und das Gehirn versorgen. Besonderes drastisch wird es, wenn man ohne ärztlichen Rat hochdosierte Präparate einnimmt, welche dauerhaft zu Schädigungen der Organe führen können.

Wer sich im Winter mit Vitaminen versorgen möchte, sollte seinen Arzt befragen, welches Präparat er hierfür empfehlen kann. Durch einen Bluttest kann nachgewiesen werden, ob der Körper nicht bereits perfekt durch die tägliche Nahrung versorgt wird, oder wo Mängel, und damit Handlungsbedarf bestehen. Wer sorgenfrei durchs Leben gehen möchte,und seinen Körper gut versorgt wissen will, sollte nicht blind ins Regal der Nahrungsergänzungsmittel greifen, sondern seinen Arzt um Rat fragen.

Gefährliche Stoffe in kosmetischen Produkten

Es riecht so wunderbar, da muss es doch pflegen! Diese Annahme haben viele Frauen, doch leider ist sie völlig falsch. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass in Kosmetika und pflegenden Produkten ein viel zu hoher Anteil an Duftstoffen steckt. Zwar riechen die Produkte angenehm und suggerieren dem Konsumenten, dass es sich um besonders pflegende Wirkstoffe handelt, aber oftmals verbergen sich in den Duftstoffen sogar gefährliche Risiken.

Spätestens, wenn sich ein Ausschlag zeigt, oder der Juckreiz auf der Haut spürbar wird, reagieren die meisten Betroffenen. Doch in der Regel kommt nur selten der Betroffene darauf, dass es sich um die eigene Kosmetik handeln könnte, welche die Ursache des Problems darstellt. Häufig gehen viele davon aus, dass es sich um eine allergische Reaktion auf Lebensmittel handelt. Um wirklich sicher zu gehen, ist ein Besuch beim Hautarzt empfehlenswert.

Das besonders tückische an den Kosmetikprodukten ist die Art und Weise wie sie beworben werden. Denn dem Käufer werden natürliche Begriffe wie Apfel, Kokos, Kakaobohne und Pfirsichblüte angeboten. Die Duschcremeregale in Drogeriemärkten quellen von diesen lieblichen Düften fast über. Jedoch stecken in den wenigsten Produkten tatsächlich natürliche Inhaltsstoffe wie Rosenöle und Co. In Wirklichkeit werden diese Düfte chemisch aus künstlichen Stoffen hergestellt. Daher reagieren viele dann mit Ausschlag, Rötungen und Pusteln.

Auch in der dekorativen Kosmetik greifen viele Frauen erst einmal zu den Produkten, welche besonders angenehm duften. Gegen ein Puder, welches mit natürlichen Duftstoffen versetzt wurde, ist nichts einzuwenden. Leider sind auch hier die meisten Düfte künstlicher Art. Gerade im Gesichtsbereich ist die Haut sehr empfindlich und kann auf Reizungen durch chemische Stoffe besonders extrem reagieren. Narbenbildungen können hier nach Abklingen der Allergie oder des Ausschlages oftmals nicht vermieden oder ausgeschlossen werden.

Damit eine Reaktion auf Kosmetikprodukte vermieden werden kann, ist ein Blick auf die Inhaltsstoffe nötig. Im Internet finden sich ganze Listen an problematischen Stoffen, welche tagtäglich, besonders in günstigen Produkten zu finden sind. Natürliche Inhaltsstoffe kosten den Hersteller mehr Geld, daher ist es ihm nicht möglich die Produkte so preiswert anzubieten wie die Konkurrenz, welche ausschließlich auf künstliche Stoffe setzt. Wer seinen Körper liebt, sollte sich selber den Gefallen tun und genau nachsehen, was ich Duschcreme, Gesichtspflege und Make up steckt.

Um es sich beim Einkauf leichter zu machen, lohnt es sich eine Liste mit bedenklichen und unbedenklichen Inhaltsstoffen mitzunehmen und die Packungsangaben des jeweiligen Produktes mit der Liste zu vergleichen.

Wie steigert man die sportliche Leistungsfähigkeit?

Wer regelmäßig Sport treibt, dem kommt es nicht immer nur darauf an sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Für viele Sportler ist es auch sehr wichtig, dass der Körper schön proportioniert wird und man einfach gut aussieht. Um dieses Ziel zu erreichen ist es nicht ausreichend nur sportlich zu sein und sein regelmäßiges Training zu absolvieren. Entscheidend ist das Zusammenspiel von Sport und der richtigen Ernährung. Man kann noch so viel Sport treiben, wird nach dem Training fett- und kalorienreiche Nahrung aufgenommen, hat man seine Schuhe für den Sport fast umsonst angezogen. Wichtig ist das Verhältnis: wer viel Sport treibt und dabei viele Kalorien verbraucht, darf auch Kalorien zu sich nehmen. Aber eben nicht mehr als man zuvor beim Sport verbrannt hat.

Doch bevor man nun lästig alle Kalorien zählen muss um ein Gleichgewicht zu halten, kann man einfach seine gesamte Ernährung umstellen und sich grundsätzlich gesund, fettarm und kalorienreduziert ernähren. Wenn man sich dabei noch ein wenig mit den Lebensmitteln auskennt, ist es schon gar nicht mehr so schwer. Gemüse und Obst sollte daher mindestens fünf Mal am Tag auf dem Speiseplan stehen. Dazu mageres Fleisch von Pute oder Rind sowie viele Vollkornprodukte und möglichst wenig Weißmehl, Fett und Zucker.

Seine sportliche Leistungsfähigkeit steigern und damit seinen Körper in die gewünschte Form bringen kann man zusätzlich auch durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Die versorgen den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und was er sonst noch braucht, um gesund und fit zu sein. Mit Nahrungsergänzungsmitteln kann man oftmals genau die Nährstoffe aufnehmen, die mit der normalen Nahrung in einem nicht ausreichenden Maße aufgenommen werden, wie das z.B. mit Aminosäuren der Fall ist. Dabei sollte man aber immer berücksichtigen, dass Nahrungsergänzungsmittel die tägliche Ernährung nur ergänzen und nicht ersetzen können. E bringt also rein gar nichts, nur noch von Nahrungsergänzungen zu leben.

Wehen durch Sport in der Schwangerschaft?

Aber stimmt das denn wirklich? Und müssen werdende Mütter, welche zuvor viel Sport betrieben haben, dem Sport nun völlig entsagen, weil sie ein Kind erwarten? Oder lassen sich etwa Wehen sogar beschleunigen, wenn man Sport macht?

Generell ist Bewegung in der Schwangerschaft immer gut. Sie regt den Stoffwechsel an, welcher zu einer guten Durchblutung der Organe führt. Dadurch wird auch das Kind mit Sauerstoff ideal versorgt. Doch es gibt auch eine Obergrenze, was in der Schwangerschaft an Sport betrieben werden kann und sollte. Überanstrengungen und Risikosportarten oder gar Bunjee-Jumping sollten passee sein. Besser ist Walking, leichtes Jogging oder Radfahren. Hierbei jedoch  nicht übertreiben und besonders beim Radfahren eher einen gemütlichen Gang wählen, anstelle die Pisten entlang zu brettern. Auch Gymnastik hat sich als besonders wertvoll während einer Schwangerschaft erwiesen. Neben der eigentlichen Schwangerschaftsgymnastik können auch leichte Übungen zu Hause durchgeführt werden, um Verspannungen zu lockern oder den Rücken für die kommenden Monate zu stärken. Eine weitere Sportart mit positiven Eigenschaften ist Schwimmen. Hier fühlt sich die Schwangere schwerelos und kann so neben einem Trainingseffekt auch eine Entspannung erreichen.

Außer der Frage, welche Sportarten geeignet sind, sollte vor allem das Pensum im Mittelpunkt stehen. Wer sonst nie trainiert sollte nicht  mehr als 2 mal die Woche für 20 Minuten trainieren. Geübte können hier auf 30 Minuten je Einheit erhöhen, sollten aber dennoch niemals über ihr Limit gehen oder sich zu sehr verausgaben. Maximal sollte der Pulsschlag während des Sportes bei 130 liegen. Ist er darüber, sollte sofort heruntergefahren werden. Ein ideales Trainingstempo ermittelt man mit einer einfachen Regel: Wer sich noch normal unterhalten kann während des Sportes, hat das perfekte Tempo gefunden. Wer außer Atem gerät oder schnell atmen muss, der sollte zurück stecken und den Sport langsamer angehen lassen.

Manche Frauen möchten auch in der Schwangerschaft nicht auf ein Krafttraining verzichten. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass die Übungen zwingend auf die Schwangere zugeschnitten werden müssen, ein Alleingang ist hier nicht empfehlenswert. Sinnvoller ist es den Trainer darum zu bitten, spezielle Übungen auszuwählen. Auf Übungen, welche auf dem Rücken liegend durchgeführt werden, ist ab dem vierten Schwangerschaftsmonat komplett zu verzichten. Diese üben zu viel Druck auf die Gebärmutter aus. Schwangere, welche gerne Sport betreiben würden, aber unsicher sind, können sich auch an spezielle Sportkurse für werdende Mütter wenden.

Natürliche Mittel statt starke Medikamente

Alternativ heilen anstatt Nebenwirkungen spüren

Kopfschmerztabletten, die den Schmerz zu einer chronischen Erkrankung heranreifen lassen oder Magenpräparate, die die Schleimhäute zusätzlich reizen. Dies sind nur die bekanntesten Beispiele dafür, dass Medikamente manchmal mehr Schaden anrichten als dass sie Nutzen bringen. Natürliche Mittel versprechen eine schonendere Heilung.

Von Omas Wissen profitieren
Viele seit Langem überlieferte Rezepte und Hausmittel erweisen sich effektiver als vielerorts angenommen wird. Selbst angesetzter Tee bei Magenproblemen und Halsschmerzen, Wadenwickel bei Fieber, Dampfbäder bei einer verstopften Nase oder Quarkpackungen bei Verbrennungen: natürliche Mittel dieser Art sind kostengünstig und einfach anzuwenden. Die Grundzutaten finden sich in jeder Küche oder in der freien Natur. Nebenwirkungen werden größtenteils ausgeschlossen, da die Produkte natürlich entstanden und unbehandelt sind. Lediglich bestimmte Allergien können ein Hindernis darstellen, doch grundsätzlich sind solche Methoden bedeutend verträglicher als synthetisch hergestellte Medizin.

Geheilt dank Alternativmedizin
In den letzten Jahren nahm die Nachfrage nach alternativmedizinischen Heilmethoden stark zu. Hierbei handelt es sich um Verfahren, die sich deutlich von denen der klassischen Schulmedizin abgrenzen. Neben der Akupunktur erfreut sich vor allem die Homöopathie großer Beliebtheit. Diese beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, nach dem jede Krankheit durch Stoffe geheilt wird, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen würden. Obwohl es bislang noch keinen wissenschaftlichen Nachweis über die Wirksamkeit der Homöopathie gibt, bezeugen eine Vielzahl von Patienten durch solch natürliche Mittel geheilt worden zu sein. Nach einem vergleichbar schonenden Prinzip wirken auch Schüßler-Salze. Es gilt die Theorie, dass alle Krankheiten durch Störungen im Mineralhaushalt zustande kommen und dieser somit wieder ausgeglichen werden muss. Der Patient bekommt ein oder mehrere der 27 Salze verabreicht, welche aus sehr schwach konzentrierten Mineralien bestehen. Auch bei dieser Heilpraktik gibt es bislang keinerlei wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit und doch werden die Schüßler-Präparate immer bekannter und beliebter.

Bei den nächsten Beschwerden könnte es sich lohnen, zunächst natürliche Mittel zur Genesung in Betracht zu ziehen, anstatt gleich starke Medikamente einzunehmen. Der Körper wird es einem danken, wenn er nicht noch zusätzlich unter schweren Nebenwirkungen leiden muss.

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5 Tipps für eine gesunde Haut

Wie viel Pflege braucht die Haut wirklich und was kann man noch für eine gesunde Haut tun?

1)     Weniger ist manchmal mehr – das gilt auch für die Pflege der Haut. Der Kosmetikmarkt bietet eine unübersehbare Fülle an Produkten. Wer all dies anwendet, dazu tagsüber noch Make-up trägt, der bekommt es schnell mit einer überpflegten Haut zu tun. Unangenehmer Hautausschlag, eine sogenannte periorale Dermatitis, kann die Folge sein.

Minimale Hautpflege könnte zum Beispiel so aussehen: Make-up abends mit einer sanften Reinigungslotion und Augen-Make-up-Remover entfernen. Anschließend eine Nachtpflege auftragen, die dem Hauttyp entspricht. Morgens das Gesicht nur mit Wasser waschen und eine leichte Tagescreme auftragen. Peelings sollten nur alle paar Wochen zum Einsatz kommen.

2)     Bewegung an der frischen Luft ist ein wahrer Jungbrunnen für die Haut. Denn die Sauerstoffzirkulation im Blut verbessert sich und der Zellstoffwechsel wird angeregt. Im Sommer sollte man eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor verwenden. Generell gilt es, längere Aufenthalte in der Sonne zu meiden. Das schützt nicht nur vor Hautkrebs, sondern verhindert auch, dass die Haut schneller altert. Im Winter hingegen darf die Tagespflege ein bisschen fettreicher ausfallen, damit die Haut auch Minustemperaturen unbeschadet übersteht.

3)     „Wahre Schönheit kommt von innen“, heißt es. Wer ein ausgeglichenes Leben führt, oft lacht und den Stress in Grenzen halten kann, der sieht immer jünger aus, als er ist. Aber auch mit Ernährung kann man viel für eine gesunde Haut tun. Eiweiß, das unter anderem in Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten ist, kräftigt das Bindegewebe. Vitamin A (ebenfalls in Milchprodukten und Fisch, aber auch in Karotten und Spinat enthalten) fördert die Zellerneuerung der Haut. Vitamin E (in Vollkornprodukten, Nüssen und Eiern) ist gut gegen Falten und Altersflecken, sorgt für mehr Feuchtigkeit der Haut und verbessert die Durchblutung. Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung hält nicht nur den Körper fit, sondern auch die Haut gesund. Wer noch dazu jeden Tag zwei bis drei Liter Flüssigkeit in Form von Mineralwasser oder ungesüßten Kräutertees zu sich nimmt, versorgt seine Haut mit Feuchtigkeit von innen und hält sie straff und elastisch.

4)     Wer kennt das Problem nicht: unreine Haut. Für eine gesunde, strahlende Haut gilt vor allem eines: Finger weg von Zigaretten! Nichts lässt die Haut schneller altern, als der tägliche Zigarettenkonsum. Die Haut eines Rauchers ist schlechter durchblutet, bekommt weniger Sauerstoff und wirkt daher häufig fahl. Sie wird schneller schlaff und faltig.

5)     Man redet nicht umsonst vom Schönheitsschlaf vor Mitternacht. Dabei ist weniger die Zeit entscheidend, zu der man zu Bett geht, als vielmehr die Zeit, die man schläft. Regelmäßig acht Stunden Schlaf sind ein wahre Verjüngungskur. Denn nachts ist die Regeneration der Haut viel effektiver als tagsüber.