Ein höheres Wohlbefinden durch starke Abwehrkräfte erlangen

Wer in Erkältungszeiten gesund bleiben möchte, der braucht starke Abwehrkräfte – und dafür muss man gar nicht so viel tun.

Ausreichend Schlaf ist ein großer Pluspunkt auf dem Konto der starken Abwehrkräfte. Denn im Schlaf steigt die Zahl der natürlichen Abwehrzellen. Während man im Schlaf entspannt, arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Jeder kennt das, wenn er mit einer Erkältung ins Bett geht und sich nach zehn Stunden Schlaf bereits viel besser fühlt. Aber auch wenn man gesund ist, sollte man seinem natürlichen Schlafbedürfnis so oft es geht nachkommen.

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, heißt es. Und es hält gesund! Vorausgesetzt man hält sich an ein paar Regeln: Viel frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte, wenig Alkohol, Softdrinks und Fast Food. Zusätzliche Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sind nur notwendig, wenn man Raucher ist oder in Zeiten, in denen man stark unter Stress steht. Wer scharfes Essen verträgt, der sollte ruhig öfter zu Chilis greifen. Auch Ingwer wirkt antibakteriell.

Bewegung an der frischen Luft ist wichtig für alle, die gesund bleiben wollen. Das kann in Form von sportlicher Betätigung sein, wie Joggen oder Fahrradfahren. Das kann auch einfach ein strammer Spaziergang um den Häuserblock sein – dreimal bis viermal wöchentlich eine halbe Stunde sollte man sich bewegen. Doch Vorsicht vor einer Überdosis Sport, die schwächt nämlich die Abwehrkräfte. Auch regelmäßige Wechselduschen und Saunagänge bringen die Abwehrkräfte auf Trab.

Wenn es draußen kälter wird, ist es wichtig, auf angemessene Kleidung zu achten. Zwar bekommt man von Kälte allein keine Erkältung. Ist allerdings der Körper unterkühlt, sinken die Abwehrkräfte und Krankheitserreger haben ein leichtes Spiel. Trotzdem kann auch das Gegenteil eine Erkältung begünstigen: überheizte Räume lassen die Schleimhäute austrocknen und auch dann können Viren und Bakterien sich leichter ausbreiten. Im Winter sollte man also regelmäßig lüften und gegebenenfalls mit Luftbefeuchtern dafür sorgen, dass die Raumluft nicht zu trocken ist.

Besonders zur Erkältungszeit oder auch dann wenn Magen-Darm-Viren grassieren, sollte man verstärkt auf Hygiene achten. Das Ansteckungsrisiko lässt sich erheblich minimieren, indem man sich lieber einmal öfter gründlich die Hände wäscht. Bei der Abwehr von Erklältungen spielen auch Antikörper eine große Rolle. Einige Tests erlauben sogar die Bestimmung der Antikörperkonzentration im Blut, z.B. die Elisa Kits.

Nicht nur der Körper, auch die Psyche will gut versorgt sein, wenn man seine Abwehrkräfte stärken will. Ganz oben steht hier das Vermeiden von dauerhaftem Stress. Wer gesund bleiben will, der braucht unbedingt auch Erholungszeiten. Das kann ein Kuschelwochenende mit dem Partner sein, ein gemütlicher DVD- oder Leseabend, ein Essen mit Freunden, Meditations- oder Entspannungsübungen, Fußball oder Yoga. Hauptsache, die Work-Life-Balance, also der Ausgleich von Arbeit und Freizeit stimmen. Denn wer guter Dinge ist, fühlt sich wohl und aktiviert auch die körpereigenen Abwehrkräfte.

Erfolgreich gegen wetterbedingte Migräne vorgehen

Das Wetter ändert sich und der Kopf drückt. Schnell schwellen die Augen an und man spürt sofort, dass eine Migräne im Anmarsch ist. Doch wie reagiert man hier am besten und wie lässt sich Migräne, welche aufgrund des Wetters ausgelöst wird, tatsächlich vermeiden oder mindern?

Die Beschwerden reichen von Kopfschmerzen über Nackenverspannungen bis hin zu totaler Lichtempfindlichkeit. Die Betroffenen leiden Qualen und wissen sich selten zu helfen. Meist ist ein Gang zum Arzt die letzte Möglichkeit, um mit wirksamen Medikamenten gegen den stechenden und hämmernden Dauerschmerz vorzugehen. Das Problem bei Wetterbedingter Migräne ist, dass die Personen selber nicht mehr in der Lage sind Tätigkeiten auszuführen oder Arbeiten zu gehen. Weiterhin wirkt sich die gesamte Gesundheitsproblematik häufig auch negativ auf das Familienleben aus. Die Attacken der Migräne können mit Wetterveränderungen zusammen hängen. Da dieses Problem nicht steuer- oder vorhersehbar ist, gestaltet sich ein geregelter Alltag besonders schwer für die Betroffenen. Die Migräne kann plötzlich auftreten oder sich schleichend steigern und lange anhalten.

Laut Studien stammen die meisten Migräneformen von Stress, Wetterveränderungen, Alkohol und Nikotin sowie Schlafmangel. Schon bei einer Wetterveränderung um ca. sechs Grad Celsius kann dazu führen, dass die Migräne ausgelöst wird. Laut wissenschaftlichen Statistiken erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eine Migräne zu bekommen, wenn sich das Wetter drastisch verändert, bei rund 36 Prozent! Steigt die Luftfeuchtigkeit an, wie es bei einem bevorstehenden Gewitter der Fall sein kann, liegt das Risiko einer Migräne bei über 20 Prozent. Wer vermutet an einer Wetterbedingten Migräne zu leiden, sollte ein Profil erstellen. Hierbei notiert man einfach wann und in welchen Umständen die Migräne auftratt, wie schnell sie aufzog und wie lange sie andauerte. Auf einer Skala von 1 – 10 wird der Schmerz festgehalten, wobei 10 der stärkste Schmerz bedeutet. Wer dauerhaft unter Migräne leidet sollte einen Arzt aufsuchen. Hier können wirksame Medikamente verordnet werden, welche bereits im Vorfeld, wenn die ersten Anzeichen einer Migräne spürbar werden, die Kopfschmerzen unterbinden können. Somit finden auch Migränepatienten wieder zurück zu einem normalen Leben.

Milbendichte Bettwäsche – ein Segen für Allergiker

Wer unter einer sogenannten Kontaktallergie leidet, muss versuchen, mit den schädlichen Stoffen nicht mehr in Berührung zu kommen. Auch beim Essen kann man weitestgehend versuchen, die Stoffe, auf die man reagiert, zu umgehen. Aber bei einer anderen Allergie ist das bedeutend schwerer: Nämlich die gegen Milben.

Das Problem: Diese machen nicht etwa Schwierigkeiten, wenn man damit in Berührung kommt, sie sind so klein und unsichtbar, dass wir sie einatmen. Besonders im Bett. Und gegen das, was wir einatmen, vor  allem im Schlaf, können wir wenig tun.

Je wärmer ein Raum ist, vor allem ein Geheizter, desto schwerer fällt dem Allergiker das Atmen. Denn oft geht damit auch eine hohe Luftfeuchtigkeit einher, die das Leiden noch verschlimmert. Das Bett ist der zentrale Ort für die Milben. Aber auch Polstermöbel sind bei dem kleine Völkchen sehr beliebt. Die Schleimhaut reagiert bei diesen Menschen beim Atmen sehr empfindlich, und das Ergebnis sind Schwellungen und Entzündungen.

Mittel gegen diese lästige Allergie sind vor allem das häufige Absaugen der Polstermöbel und Teppiche. Außerdem sollte die Matratze geeignet sein. Dazu gehört ein milbendichter Bezug, der gewaschen werden kann. Auch Kopfkissen und Bettinlett können mit einem sogenannten Encasing bezogen werden. Die Bettwäsche sollte zunächst ausgetauscht werden, und zwar gegen spezielle Allergikerbettwäsche. Diese ist auf alle Fälle kochfest, was den Milben im Bezug den Garaus macht. Da niemand täglich die Bettwäsche waschen kann, sollte auf gutes Lüften nicht verzichtet werden. Denn die klare trockene Luft gefällt den Milben gar nicht. Auch wenn das Lüften im Freien für die Betten immer wieder empfohlen wird, sollte speziell die Allergikerbettwäsche niemals in der prallen Sonne liegen. Der milbendichte Bezug soll spätestens alle 3 Monate gewaschen werden. Für die Wäsche werden Mittel empfohlen, die auf pflanzlicher Basis hergestellt werden und keine chemischen Zusätze enthalten. Sie sollten keine optischen Aufheller enthalten.

Es gibt zahlreiche Tests von unabhängigen Instituten wie Stiftung Warentest, die auch ander Schadstoffbelastungen der Bettwäsche zu Tage fördern und dann dafür sorgen, dass diese entsprechend angemerkt werden. Hier sollten Allergiker immer aufmerksam sein, denn wer gegen Milben allergisch ist, kann oft andere Zusatzstoffe auch nicht gut vertragen. Bei allen Inletts sollten Allergiker stets beim Kauf darauf achten, dass sie waschbare Stücke erwerben. Denn das möglichst heiße Waschen gefällt den Milben am allerwenigsten.

Skigymnastik – so kommen Sie fit durch den Winter

Sobald die ersten weißen Schneeflocken rieseln zieht es die Skifahrer und Snowboarder auf die Pisten. Die meisten dieser Sportbegeisterten wärmen sich vor der Abfahrt gründlich auf und sorgen auch vor dem Skifahren für eine ausreichende Fitness. Doch auch all diejenige, welche sich  nicht auf die Pistenabfahrten wagen wollen, können sich mit gezielter Skygymnastik ganz einfach von zu Hause aus fit halten.

Im heimischen Wohnzimmer kann man zwar nicht rasant die Piste herunter wedeln, aber die Übungen sind ideal um Rücken, Bauch, Beine und Po in Form zu bringen. Besonders interessant ist hier der Aspekt der Nachhaltigkeit. Denn die Übungen der Skygymnastik setzen genau da an, wo eigentlich der Winterspeck festsitzen würde. Somit kann man sich fit und straff halten und muss im Frühjahr nicht auf eine Bikinifigur hin arbeiten, denn diese besitzt man dann bereits. Weiterer positiver Nebeneffekt: Wer sich im Winter gezielt fit hält und seine Übungen konzentriert und diszipliniert durchführt erhält neben einem straffen Body auch einen Energieschub. Diese zusätzlich Energie kommt der körpereigenen Abwehr zu Gute, denn der Körper hat deutlich  mehr Energie und Kraft gegen äußere Einflüsse erfolgreich anzukämpfen.

Vor dem eigentlichen Training empfiehlt es sich eine Aufwärmphase als Beginn durchzuführen. Leichte Lockerungsübungen und Dehneinheiten können hier wahre Wunder wirken. Zeitlich kann man diese Phase auf ca. 5 Minuten beschränken. Das eigentliche Training sollte etwa 20 – 30 Minuten betragen. Im Anschluss sollten ein paar leichte Stretchübungen gemacht werden, um das Training gut zu beenden. Für den Anfang sollte man sich  nicht zu viel zumuten. Lieber langsam und vorsichtig einsteigen und sich dann steigern, als direkt bei der ersten Trainingseinheit schwere Verletzungen oder Überanstrengung zu riskieren.

Anleitungen zu einem Programm mit Skygymnastik findet man im Internet, in Fachzeitschriften oder Magazinen. Es gibt aber auch komplette DVD Boxen, Bücher und Ratgeber zu diesem Thema. Je nachdem wie umfangreich das Vorwissen hierzu ist, genügt eine kleinere Ausführung. Sollten jedoch überhaupt keine Vorkenntnisse bestehen wäre es ratsam sich eine professionelle Anleitung zu beschaffen. Diese kann in Form einer ausführlichen DVD mit Anleitung und Übungen genutzt werden oder es wird ein Fitnessclub besucht, welcher Skigymnastik anbietet. Die dort erhaltenen Tipps und Übungen können dann auch zu Hause durchgeführt werden. Der wichtigste Punkt, beim Vorhaben sich mittels Gymnastik fit zu halten ist die eigene Disziplin. Denn nur wer regelmäßig trainiert, erhält am Ende das gewünschte Ergebnis.

Fit bleiben im Winter

Gerade im Winter ist es deutlich schwieriger, sich fit zu halten. Denn während im Sommer der Outdoorsport mit all seinen Annehmlichkeiten lockt, ist es im Winter schwieriger, sich draußen fit zu halten. Möglichkeiten dazu gibt es allerdings schon – wir zeigen Ihnen die drei wichtigsten Ratschläge.

1. Bewegung an der frischen Luft

Gerade im Winter kommt es relativ häufig zu Verstimmungen und Depressionen. Schuld daran ist auch der Mangel an Vitamin D. Dieses Vitamin kann vom Körper nur gebildet werden, wenn genug Sonne vorhanden ist. Wir benötigen es aber, um unsere Knochen und unser Immunsystem zu stärken. Fehlt Vitamin D, dann geht es uns automatisch nicht gut. Was können Sie nun tun? Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft. Dabei wird Vitamin D gebildet. Ob das ausreicht, darüber streiten sich auch die Experten. Auch ein Besuch im Solarium erhöht die körpereigene Produktion von Vitamin D. Zu guter Letzt bleibt noch die Möglichkeit, ein Vitamin D Präparat einzunehmen. Vorher sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen und ihr Vorhaben mit ihm besprechen.

2. Wintersport

Allseits beliebt ist der Wintersport an sich. Viele Menschen fahren sogar jedes Jahr extra in die Alpen, nach Österreich, in die Schweiz oder anderorts in die Berge, um sich auf Skiern fortbewegen zu können. Wenn Sie eine solche Reise einplanen können, tut das ihrem Immunsystem sicherlich gut. Die Bewegung und die Entspannung sind zuträglich für ihre Gesundheit. Wenn ein Urlaub finanziell nicht möglich ist, machen Sie doch einen Kurztrip in die deutschen Gebirge. Ob nun Eifel, Sauerland oder das Erzgebirge – überall gibt es Möglichkeiten, zu Rodeln oder Ski zu laufen. Übrigens bringt auch eine Schneeballschlacht viel Spaß und verbrennt sogar noch Kalorien!

3. Ernährung

Gerade im Winter sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. Tendenziell lassen wir es nämlich gerade in den kalten und dunklen Monaten mit der Ernährung schleifen. Legen Sie doch mal einen Obsttag ein oder achten Sie darauf, jeden Tag mindestens eine Portion Obst und Gemüse zu essen. Experten empfehlen freilich, fünf Portionen am Tag zu sich zu nehmen. Damit sind Sie optimal für den Winter gerüstet.

Wer diese wenigen Ratschläge beherzigt, wird schnell feststellen, dass er sich fitter und gesünder fühlt. Denn wenn der Körper gesund ist, dann ist es auch die Seele. Sorgen Sie daher auch für Entspannung und Mußestunden im Alltag. Ein wärmendes Bad kann manchmal Wunder wirken!

Warum Wärme bei Erkältung hilft

Suchen auch Sie nach einer warmen Stelle, wenn Sie sich erkältet haben oder eine Erkältung im Anmarsch ist? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft mit zahlreichen anderen Leidensgenossen. Doch warum hilft Wärme eigentlich bei einer Erkältung? Die Erklärung ist so einfach wie simpel. Mit Wärme bringt man das Immunsystem in Schwung. Es läuft dann auf Hochtouren und kann Keime, Bakterien und Viren einfach besser bearbeiten. Zudem benötigt der Körper keine Energie für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, sondern kann sich ganz auf die Heilung konzentrieren. Die vermeintlich negativen Auswirkungen spüren wir dann, wenn es das Immunsystem zu gut meint und Fieber produziert. Dabei ist ein leichtes Fieber ein durchaus gutes Zeichen und sollte erst dann behandelt werden, wenn Sie sich dabei schlapp und unwohl fühlen.

Wärme kann nicht nur von außen zugeführt werden. Es gibt gute Möglichkeiten, sich von innen aufzuheizen. Eine selbst gemachte Hühnersuppe ist dabei oft hilfreich. Denn sie wärmt nicht nur von innen. Die warmen Dämpfe lösen auch festsitzendes Sekret in den Nasen- und Stirnnebenhöhlen. Gleiches gilt für einen frisch aufgebrühten Tee aus Lindenblüten oder Holunderblüten. Sie können auch Holunderblütensirup selber machen und diesen dann mit heißem Wasser verdünnt trinken.

Ein heißes Bad ist bei einer Erkältung nicht immer zu empfehlen. Wer sich durchgefroren fühlt, der ist in der Badewanne sicherlich gut aufgehoben, um sich einfach einmal wieder richtig aufzuwärmen. Wer jedoch schon Fieber hat, der sollte der Badewanne lieber fern bleiben. In diesem Fall belastet das warme Wasser den Kreislauf zu stark. Legen Sie sich lieber mit einer Wärmeflasche ins Bett.

Auch warme Wickel wirken bei Erkältungen oft Wunder. Etwa ein Brustwickel. Dazu muss einfach nur ein Baumwolltuch mit warmem Wasser getränkt werden. Geben Sie etwas gemahlenen Ingwer hinzu und umwickeln Sie alles mit einem großen Handtuch. Dann für 30 Minuten unter die Bettdecke und den Wickel wieder entfernen. Das hilft genauso wie ein Senfwickel sehr gut gegen Husten.

Der Saunagang ist jedem anzuraten, der vorbeugend etwas gegen die Erkältung tun möchte. Denn durch die Wechsel zwischen heißem Dampf und kaltem Wasser wird das Immunsystem gestärkt. Sie haben dann einfach mehr Abwehrkräfte, um sich gegen eine Erkältung zu wehren. Sauna hilft aber nur dann, wenn Sie regelmäßig gehen können. Außerdem sollten Sie ausreichend Vitamine zu sich nehmen, um den Körper zu stärken. So entgehen Sie einer Erkältung unter Umständen sogar. Und wenn nicht: Ab ins Bett, denn Schlafen ist die beste Medizin!

Augen gesund und fit halten

Jeder von uns kennt das, oft sitzen wir stundenlang in einem schlecht belüfteten Raum und starren dabei unentwegt auf den Bildschirm. Wer sich dabei noch falsch ernährt und zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, der wird über kurz oder lang gesundheitliche Probleme bekommen, die sich in Form von brennenden Augen, Kopfschmerzen oder auch Rückenschmerzen äußern können. Doch das muss nicht sein. Es ist gar nicht so schwer, die Augen gesund und fit zu halten. Sie müssen nur einige Tricks kennen, welche die belastenden Tätigkeiten ausgleichen können. Zu langes arbeiten am PC macht die meisten von uns kurzsichtig. Doch auch hieran kann man gezielt arbeiten. Wer mit der Sehstärke keine Probleme bekommt, der leidet oftmals unter starken Spannungskopfschmerzen, die durch eine verkrampfte Haltung am PC entstehen. Zudem trägt der starre Blick der Augen den Rest dazu bei. Doch muss das so sein? Ganz klar: „NEIN“. Das Ziel ist es die Augen bis ins hohe Alter gesund und fit zu halten, denn erst derjenige, der zunehmend schlechter sieht oder gar kurz vor dem Erblinden ist, der wird  erkennen, wie wichtig die Augen sind. Das vor allem im Hinblick darauf, dass wir 90 % über unsere Augen wahrnehmen.

Was können wir denn jetzt für die Gesundheit unserer Augen eigentlich tun? In erster Linie ist es wichtig, dass man Stress abbaut, denn Stress setzt sich am Sehnerv fest und das wiederum wirkt sich negativ auf die Sehstärke aus. Deshalb sollte man seinen Augen auch mal eine Auszeit gönnen. Wer vor dem Computer sitzt, der bewegt seine Augen kaum und das führt unwiderruflich zu Trockenheit der Augen, zudem werden sie rot und fangen an zu jucken. Wenn man das bemerkt, sollte man sofort reagieren. Eine Sofortmaßnahme wäre das Blinzeln, denn dadurch wird der Tränenfluss wieder angeregt denn genau dieser wird bei einem starren Blick gestört und es kommt zum trockenen Auge. Am besten legt man mindestens alle 2 Stunden eine Pause ein, öffnet das Fenster und zwinkert ganz bewusst mit den Augen. Schnell merkt man, wie befreiend das ist und wie gut das tut. Wer gesunde Augen bis ins hohe Alter haben will, der sollte früh genug damit anfangen, etwas dafür zu tun. Und das fängt bei einer vitaminreichen Ernährung an. Die wichtigsten Vitamine für unsere Augen sind Vitamin A und E. Auf dem einfachsten Wege führt man diese entweder über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel den Augen zu. Es gibt spezielle Augengymnastik, die einfach und überall durchzuführen ist. Diese Übungen vollbringen wahre Wunder und sorgen für die nötige Entspannung.

Frische Vitamin-C-Bomben stärken das Immunsystem

Jeder weiß, wie gesund Vitamin C ist, am allerbesten wohl die Piraten von damals. Seit den Seefahrtzeitalter wusste man lange nicht, wie man mit jener Krankheit umgehen sollte, die einem die Zähne faulig werden ließ und die unweigerlich zum Tod führte. Heute weiß man, dass diese Krankheit Skorbut heißt, eine Vitamin C – Mangelerscheinung, die man ganz einfach mit Zitrusfrüchten bekämpfen kann, die wohl das meiste Vitamin C in sich bergen. Heutzutage weiß man auch, dass Vitamin C nicht im Körper gebildet werden kann und man weiß ebenso, dass es dazu dient, dass der Aufbau von Knochen, Zahnfleisch, Zähnen und Bindegewebe gewährleistet ist.

Dieses ganze Wissen über Vitamin C ist natürlich schön und gut, allerdings weiß man dadurch noch nicht, wie man sich denn nun ernähren soll. Welche Obst- und Gemüseerzeugnisse haben viel Vitamin C? Gibt es auch andere Vitamin-C- Lieferanten? Wo stecken denn diese wahren Vitamin C-Bomben?

Sogesehen kann man sich überall umschauen, vor allem aber in der Obst- und Gemüseabteilung jedes dorf- und städteeigenen Supermarktes. Den eigenen Garten sollte man allerdings auch nicht außer Acht lassen, wo man viele Vitamin C-Lieferanten selbst anbauen kann. Für schwarze Johannisbeeren, Tomaten, Grünkohl, Kohlrabi, Blumenkohl und Kartoffeln kann man selbst den Spaten schwingen, während man Sanddorn ab Ende Sommer bis Mitte Herbst in Form von kleinen orangenen Früchten im Wald findet. Paprika, Hagebutten, Kiwis, Orangen, Zitronen, Erdbeeren, usw. bilden weitere Beispiele aus der Vitamin-C-Bombenabteilung. Vitamin C findet man auch in Fleisch, allerdings nur in Innereien wie Leber und Nieren, daher sollte man sich lieber an die Obst- und Gemüsetheke seines Vertrauens wenden, wenn man die wirklichen Vitamin-C-Bomben will.

Ob Vitamin-C-Bomben das Immunsystem stärken, kommt auf den Bereich ein, den man sich dabei anschaut. Gegen Erkältungen hilft Vitamin C wenig, allerdings ist es ein gutes Vitamin, welches nicht fehlen sollte, wenn man gegen Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs gefeit sein will. Was man aber guten Gewissens behaupten kann, ist, dass die Vitamin-C-Zufuhr jeden Tag garantiert gute Laune verspricht. Man sehe sich nur eine schöne gelbe Zitrone oder eine knallig orangene Orange an und schon die Farbe sorgt für wesentlich bessere Stimmung.
In diesem Sinne viel Spaß mit ihren Vitamin-C-Bomben!

Lebkuchen und Plätzchen – ein Highlight der kalten Winterzeit

Es gibt Dinge, ohne die man sich den Winter nicht vorstellen kann: als Erwachsener vielleicht Glühwein, Weihnachtsmärkte und die freie Zeit der Weihnachtstage, als Kind möglicherweise den Weihnachtsmann bzw. das Christkind, das Geschenke bringt, den Weihnachtsbaum oder vielleicht auch Schnee und damit einhergehende winterliche Vergnügungen. Doch was wäre, egal ob für jung oder alt, der Winter ohne Plätzchen, Lebkuchen und co.?

Doch woher kommt die Tradition der Plätzchen und Lebkuchen?

Die ersten Plätzchen“ wurden in einer eigentlich als dunkel bezeichneten Zeit der Geschichte in reichen Klöstern und Abteien von Priestern und Nonnen gebacken. In Anlehnung an die runde Form der christlichen Hostie als Symbol für den Leib Jesu wählte man ebenfalls eine Kreisform für die ersten Gebäckstücke. Da es mühsam war, nach dem Backen das Backblech jedes Mal von den daran hängengebliebenen Teigresten zu säubern, kam ein Priester auf die Idee den Teig auf einer Oblate zu backen. Mit seiner Idee sparte er nicht nur Zeit und Kraft, sondern „erfand“ auch eine Leckerei, die sich schon bald großer Beliebtheit erfreute: den „Oblaten-Lebkuchen“.

Very british: Gebäck zum Tee in der Kolonialzeit

Im Rahmen von aufkommenden Tee- und Kaffeekränzchen der gehobenen Gesellschaft um das 18. Jahrhundert bevorzugte man kleine Gebäckstücke, die man ohne Schneiden direkt verspeisen konnte. Eine ideale Voraussetzung für Plätzchen. Als schließlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts der bislang kostspielige und damit nur für die Wohlhabenderen erschwingliche Zucker günstiger aus Zuckerrüben hergestellt werden konnte, war es auch weniger begüterten Familien erstmals möglich, Plätzchen zu backen. Mittlerweile sind Plätzchen aus dem Winter nicht mehr wegzudenken.

Very international: Plätzchen auf anderen Kontinenten

Auch wenn nahezu überall Plätzchen gebacken werden, gibt es doch überall ganz spezielle landestypische Zutaten und Rezepte. In der Türkei backt man mit Feta-Käse Käseplätzchen, die mit Sesam oder Schwarzkümmel bestreut werden. In die australischen „Känguruh-Plätzchen“ kommen gehackte Schokolade, Rosinen und Cornflakes. In Kanada verwendet man für Plätzchen ganz traditionell Ahornsirup und braunen Zucker und die US-Amerikaner lieben Marshmallows, Erdnussbutter und Nüsse in ihren Plätzchen. Aus China sind die traditionellen Glückskekse bekannt, die – relativ spartanisch – lediglich aus Eiweiß, Puderzucker, Butter und Mehl bestehen.

Glühwein – eine würzige Geschmacksexplosion

Der Besuch von einem Weihnachtsmarkt ist auch Glühweinzeit. Der Bummel über den Markt hat noch gar nicht richtig begonnen, die ersten Stände werden übersehen, weil der Duft vom würzigen Glühwein in die Nase steigt. Es ist kalt, der Körper und die Füße frieren. Der Glühweinstand ist gefunden und das erste Glas wird in den Händen gehalten. Ach wie so trügerisch ist der Glaube, dass Glühwein wärmt. Er schmeckt lecker, das stimmt. Mit den Gewürzen Nelken, Zimt, Orangen und Kardamom hat der Glühwein die richtige Mischung. Das im Wein enthaltene Ethanol macht die Blutgefäße weit und die kurze Wärme verschwindet schnell wieder. Glühwein wärmt nicht, befreit nicht, zu viel davon, macht er betrunken.
Eine harmlose und wichtige Zutat ist Zimt. Hilft bei vollen Magen und wirkt etwas aphrodisierend. Das kann ja heiter werden. Auch der Kardamom mit seiner appetitanregenden Wirkung ist recht harmlos. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es ja auch viele leckerer Gerichte und Süßes, da wird richtig geschlemmt.

Das Schlimmste sind die Kalorien im Alkohol. Der Zuckergehalt birgt eine regelrechte Kalorien Bombe.
Alkohol ist im Glühwein reichlich vorhanden. Der Alkohol geht schnell ins Blut und die Wirkung bleibt nicht aus. Glühwein lässt Emotionen frei und macht lustig. So soll es ja auch sein.

Wer den Glühwein lieber im warmen Raum trinken möchte, kann sich der Wärme im Körper sicher sein.
Alternativ zum herkömmlichen und beliebten Glühwein, ist der Bio Glühwein. Der wird auf den Märkten auch schon angeboten. Außer Kardamom besitzt auch dieses Getränk die gleichen Gewürze. Der Unterschied ist der Alkoholgehalt. Mit wesentlich weniger Alkohol kann davon ein Glas mehr getrunken werden. Allerdings ist der Bio Glühwein sehr süß.
Es stimmt, Glühwein ist eine würzige Geschmacksexplosion. Die feinen Geschmacksnerven der Zunge lassen die Gewürze im Mund frei werden und ein unbeschreiblicher Genuss breitet sich aus. Auf dem Weihnachtsmarkt oder im warmen Zuhause, dem Frost den Krieg ansagen und genießen.